Häufig gestellte Frage
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easyDCP Creator+    Alle Versions  

 

 pic1Seit easyDCP Creator+ Version 2.1 ist es möglich verschlüsselte DCPs zu öffnen und diese als Vorlage für neue DCPs zu verwenden. Es gibt grundsätzlich zwei Wege um die benötigten Schlüssel für die Vorschau und zur weiteren Erstellung des neues DCP zu übermitteln.

Wenn die Schlüssel über den proprietären Fraunhofer Digest (*.dcpdig) übermittelt werden, gehen wir davon aus, dass der Hersteller des Contents, die Quellen des Originals wieder benutzen kann. In einem solchen Fall können alle Anpassungen mit den Möglichkeiten des easyDCP Creators+ durchgeführt werden, inklusive der Abschaltung der Verschlüsselung bzw. die Erstellung eines neuen DCPs und Digests.



 pic2Wenn der Schlüssel als Distribution KDM (DKDM) bereitgestellt wurde, ist es nicht möglich die Verschlüsselung abzuschalten oder einen Fraunhofer Digest für eine neues DCP zu erstellen. Um diesen Einschränkung zu verstehen muss klar sein, dass der Fraunhofer Digest den Filmschlüssel im Klartext auf die Festplatte schreibt. Wäre nun die Digest-Option nicht deaktiviert, könnte jederzeit ein verschlüsseltes DCP mit einer (D)KDM geöffnet werden, ein neues verschlüsseltes DCP hergestellt werden und der Filmschlüssel in Klartext gespeichert werden. Da Content-Eigentümer einen sensiblen Umgang mit Ihrem Content erwarten, haben wir uns entschieden, eine solche Funktion NICHT zuzulassen.

Da die Software es nicht ermöglicht einen Fraunhofer Digest zu erstellen, wurde ein anderer Weg gefunden, um den Filmschlüssel an eine andere Software weiterzugeben. Mit dem easyDCP Creator+ 2.1 (oder höher) kann hierzu eine (D)KDM direkt aus dem easyDCP Creator+ erstellt werden. Der „Generate DCP...“ Dialog wurde um die KDM-Generierung erweitert.
Es ist festgelegt, dass eine (D)KDM automatisch für die Installation des easyDCP Creator+ erstellt wird, damit dieser das DCP später wieder öffnen kann.
Eine zweite (D)KDM kann für eine andere Software, die (D)KDMs verarbeiten kann (z.B. easyDCP KDM Generator+ oder Technologien von Drittanbietern) erzeugt werden.